Folge 72 – Gewalt im Rollenspiel

Blood for the blood god, skulls for the skull throne! Über alle Settings und Systeme hinweg sind die Figuren oft schnell mit der Waffe bei der Hand. Woher kommt die Laxheit im Umgang mit Schwert und Bolter? Wieso ist Gewalt im Rollenspiel so zentral, will man das überhaupt? Was macht sie reizvoll? Wie setzt man Gewalt als erzählerisches Stilmittel möglichst effektvoll ein?

Cast: Martin, Holger, Gernot, Carsten Länge: 38:37

Inhalt:
02:22 Schädel, die an Gürteln klappern: Wer hat den ruhmreichsten Kill vorzuweisen?
06:28 Selbstzweck oder Hintergrundrauschen: Definitionen und Abgrenzungen von Gewalt
09:56 regalmeterweise Kampfregeln: Ist Gewalt ein integrales Element des Rollenspiels?
12:38 cthuloide Schrecken, brutales Dystopia, mathematifizierte Gewalt, surreale Gewalt
23:58 worum sich Onthologen prügeln: Wieviel Gewalt enthält ein fiktiver Schwerthieb?
26:08 immer und überall Waffen: Wie drastisch sind die Genrekonventionen?
28:14 Oder mal miteinander reden? Gewaltfreie Rollenspiele, die es auch wirklich gibt.
31:52 Spielpraxis: Gewalt präzise einsetzen, Gewalt interessant machen
33:03 das Aventurische Arsenal: aus gutem Grund ein gewaltiger Bestseller?

Geschenkaktion: Loote den Eskapodcast! (detaillierte Teilnahmeregeln)
Geschenk: DUST – Adventures (Dust)
Mäzenaten: Tanja (Emporion of Games)
Beantworte bis zum 31.12.2016, 24 Uhr, eine der nachfolgenden Fragen in den Kommentaren zu dieser Folge: „Hast du erzählenswerte Erfahrungen mit Gewalt im Rollenspiel gemacht?“ oder: „Empfindest du gewaltlastige Settings als reizvoll?“ 🙂

Links:
Cthulhu-Waffenhandbuch (CoC7)
Aventurisches Arsenal (DSA4)
Caryad (Illustratorin)
Eskapodcast – Folge 38: Kämpfe im Rollenspiel, tolle Sache?
Braunschweiger Schelmin (Drachenland Verlag)
Sea Dracula (Uhrwerk Verlag)
Power, Plüsch & Plunder (Sic!)

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