Kitzelnde Fingerspitzen und Glücksgefühle: Seine Sammlung zu erweitern macht unglaublichen Spaß! Im Schrank eines jeden Rollenspielers stehen dessen liebste Schätze und beständig ziehen sie weitere Kleinodien an: Tut sich ein Sammler bloß Gutes oder ist er der Sklave seines Unterbewusstseins? Wie sammelt man sinnvoll, wie sammelt man richtig? Und wo führt das alles hin?
Cast: Martin, Holger, Carsten, Gernot Länge: 40:39
Inhalt:
00:40 die Schädel verfeindeter Podcaster: was der Eskapodcast so alles sammelt
05:38 Inventur im Rollenspiel-Regal: welche Schätze birgt das Tabernakel?
06:45 Bierdeckel-, Kronkorken- und Plastiktütensammler: zu Besuch bei normalen Leuten:
08:31 als Asket unter Fressverrückten: Bekenntnisse von einem, der nicht sammelt
09:21 Rollenspielbücher sammeln, aber nie lesen: Genusswert vs.Lesewert vs. Heizwert
12:50 Spekulanten, Bevorrater, Ästheten und ihr Schneid: warum Sammeln super ist
19:38 virtuelle Dinge sammeln: voll Bohemien oder voll Banane?
28:11 „Meine Sammlung ist komplett. Sie ist derzeit bei Amazon eingelagert.“
29:59 selber wegschmeißen oder vom Erben wegschmeißen lassen: über das Ende
33:49 Praxis-Tipps für Sammler: Geld sparen, Schnäppchen machen, besser werden
Geschenkaktion: Loote den Eskapodcast! (detaillierte Teilnahmeregeln)
Geschenk: Sword Coast Adventures Guide (D&D)
Mäzenatin: Tanja (Emporion of Games)
Beantworte bis zum 24.09.2016, 24 Uhr, folgende Frage in den Kommentaren zu dieser Folge: „Wie muss man sich deine Rollenspielsammlung vorstellen? Welche Werke umfasst sie derzeit?“ Viel Erfolg! 🙂
Links:
DSA-Komplettsammler: „Der Grolmenhort“
Rollenspiel-Antiquariat: „Antiquariat Barth“
Rollenspiel-Boutique (Würzburg): „Hermkes Romanboutique“
Warmachine / Hordes
X-Wing Tabletop
Türposter „Bücherregal“
Messie-Syndrom
Bewertungssysteme für „mint condition“ u.ä.
Bücher korrekt behandeln
Rollenspiel-Bibliotheken
RatCon: DSA-Auktion
alle Bücher immer vorrätig: die deutsche Nationalbibliothek
RatCon: DSA-Auktion
Padi LoveBooks
Also ich persönlich bin immer ein Wenigsammler gewesen, der in seiner Jugend, das eine oder andere sammeln wollte, aber dafür nie dar rechte Durchhaltevermögen zeigte. Derzeit sammle ich generell nicht. Meine Dinge, die ich an Nerd-Produkten besitze sind zwar gut verstaut, aber quer verteilt, so dass man nicht von einer Sammlung sprechen kann. Da gibt es einerseits die Kiste mit Lego (ja, eine Kiste ist nicht viel, aber sie ist immerhin meine), eine Mappe mit Magic-Karten, ein paar Warhammer-Skaven (aber ich bin viel zu faul fürs Malen und Skaven waren auch die teuerste nach Punktezahl), und diverse Rollenspielprodukte. Ich haber aber auch Assets fürs Game-Design, sowie ca. 100 Spiele auf Steam, die ich nie spielen werde, aber mal so gesammelt habe (die meisten dann mit einem Kaufpreis von unter 2€).
Das sammeln hab ich jetzt aufgehört, da mir das mit der Zeit zu anstrengend wurde, und ich nie in den Flow kam, das auch durchzuziehen, weil ich immer Sachen vollständig haben wollte. Das geht aber nicht einmal beim Lego. Klassisch an den eigenen Vorgaben/Zielen gescheitert.
Selbst bei Games und dem Sammeln von Achievments habe ich die Motivation verloren, da ich dann doch besseres mit meiner Zeit zu tun habe, als z.B. weitere 100 Stunden mit nur einem Spiel zu verbringen. Da hab ich andere Sachen zu tun. Dort gibt es derzeit aber sehr viele, die 100% Completion von Games anstreben.
Derzeit kaufe ich mir nur Dinge, die ich in irgendeiner Form brauchen kann. Ich habe eine Splittermond-Sammlung, die ist in etwa 230€ wert und das ist glaub ich auch meine vollständigste Sammlung, weil da vermutlich noch ein paar Dinge hinzu kommen werden. Daneben ein bisschen DSA und vielleicht bald eben das genannte Deponia und/oder Numenera.
Man darf nicht vergessen, dass selbst die 230€ für Splittermond aus meiner Sicht relativ viel Geld sind, aber dass Sammler generell wichtig sind, damit es solche Rollenspiele überhaupt geben kann. Mit den 200€ kann ich gerade mal einen Rollenspielautor einen halben oder höchstens einen Tag anstellen. Das ist ziemlich wenig und ich selbst war, überrascht, wie wenig das ist. Ich glaube, das kann auch noch ein Grund sein zu sammeln, um eben „sein Hobby“ zu unterstützen. Das praktiziere ich zwar auch nicht, es ist aber verständlich. Auf der anderen Seite kann es Verlage dazu verleiten, irgendwelche Dinge zu produzieren, die von nur 10% der Käufer gelesen werden. Also nicht nur dass eine Sammlung zu 10% gelesen wird, kann passieren, sondern auch dass ein RSP-Buch nur von 10% der Käufer gelesen wird. Da ist es auch schade ums Buch, wenn sich die Autoren bemüht haben zu schreiben und niemand liest es.
Deswegen kaufe ich nur das, wo ich auch mit Sicherheit hinein lesen würde.
Die von dir erwähnte Steam-Sammlung mit den „Schnäppchen“, die kenne ich nur zu gut. 🙂
Auf der anderen Seite: Was will man auch machen, wenn die Sachen um 80% heruntergesetzt sind? Da brauchts schon übermenschliche Willenskraft, um da nicht zuzuschlagen.
Wobei 100 Spiele auch nicht so viel sind. Wo ich immer durchdrehe sind, Dinge wo ich selber etwas kreativ beisteuern kann. So hab ich fast alle Assets RPG Maker, 2D-Grafikressourcen, die ich sogar unter Umständen in anderen Publikationsformen als den Maker verwenden kann. Wahrscheinlich hab ich auch deswegen so viel Splittermond-Zeugs, weil ich ja da gerne das eine oder andere Abenteuer dazu schreibe. Mein Sammelgrund wird wohl sein: „Ich kann selber damit Fiction erschaffen, deswegen brauche ich alles!!!“. Danke, dass mir durch euren Podcast klarer geworden.
Vollstes Verständnis für Mario! Ich zum Beispiel Shadowrun 5 die Limited Edition gekauft, die ich aber nicht verwenden will, daher noch das normale Hardcover gekauft. Weils so günstig war und in der Straßenbahnhandlicher als das Hardcover, die deutsche Softcover Version und dann noch als .pdf, damit ich es immer und überall verfügbar habe. Eigentlich wäre Limited fürs Regal und .pdf für den praktischen Einsatz ausreichend, aber soll mir keiner nachsagen können, ich wär an der Wirtschaftskrise schuld.
Ich sammel nichts ernsthaft. Meine rollenspielprodukte habe ich alle zum spielen gekauft und sind auch von der Anzahl überschaubar.
Ich muss gestehen, mir vom dsa5 Grundregelwerk die Deluxe-Variante gekauft zu haben, die ich aber regulär zum spielen verwende. Die landet im Rucksack und auf dem Tisch und wird auch viel genutzt, was für den Zustand natürlich abträglich ist. Dafür ist es einfach ein schönes Utensil am Spieltisch.
Eine Deluxe-Variante in aktiver Benutzung, das ist selten. Sehr interessant. 🙂
Wieviele Rollenspielbücher hast Pi mal Daumen im Schrank? Und sinds nur DSA-Sachen?
Pi mal Daumen so 30 Bücher. Fast alles DSA4 und besagtes DSA5-Regelwerk. Im Moment leite ich vor allem Abenteuer der 4. Edition mit den Grundregeln der 5.
Ansonsten habe ich mich bei DSA5 noch zurückgehalten, vieles davon ist mir einfach zu kleinkariert und speziell, ich setze aber große Hoffnungen in den Magieband.
Ansonsten habe ich neu das SavageWorlds-Regelwerk plus Sundered-Skies-Setting, was ich mir in den letzten Wochen zu Gemüte führe.
Ich glaube aber nicht, dass meine Gruppe allzu offen gegenüber neuen Systemen ist. 😀
In meiner Erfahrung ist Savage Worlds manchmal ein durchschlagendes Erlebnis. Wenn deine Spieler realisieren, dass man an einem Rollenspielabend auch mal drei Kämpfe regelgerecht absolvieren kann, ohne dass das nervt oder das restliche Rollenspiel spürbar belästigt, werden sie beginnen, sehr gründlich nachzudenken.
Berichte doch bei Gelegenheit mal, wie es gelaufen ist! 🙂
In meinem Arbeitszimmer habe ich zwei große Billy-Regale nur für Rollenspielkram reserviert. Die sind auch schon ganz ordentlich gefüllt, dürften aber auch mittelfristig noch ausreichend Platz für Neuerwerbungen bieten, insbesondere für DSA5 (wo ich vor kurzem beschlossen hab, zum Quasi-Allessammler – Deluxe-Ausgaben von jedem Regel- und Quellenband brauch ich nicht, da reicht auch die Normalversion – zu werden) ist noch ein bisschen freier Platz reserviert. Zusammen mit Romanen und DSA4-Kram nimmt alleine Das Schwarze Auge dadurch ungefähr drei Viertel der Regalfläche ein (DSA3-Kram hab ich bis auf die Abenteuer praktisch komplett bei meinen Eltern im Keller archiviert). Der Rest wird von verschiedenen Systemen eingenommen, häufig nur in Form der jeweiligen Grundregelwerke. Unter anderem sind da folgende Systeme vertreten (in alphabetischer Reihenfolge): 7th Sea, 13th Age, Contact, Cthulhu, Das Land Og, Demon Hunters, Deponia, Dungeonslayers, Earthdawn, Fate, Malmsturm, Numenéra, Ratten!, Savage Worlds, Sea Dracula, Shadowrun und Splittermond.
Überhaupt bin ich inzwischen in Phase 3 meiner Rollenspiel-Karriere angekommen: Zum Spielen komm ich viel zu selten, selbst mit dem Lesen komm ich kaum noch hinterher, dafür hab ich inzwischen ein geregeltes Einkommen, das ausreicht, um mir die meisten Rollenspielbücher, die ich haben will, auch zu kaufen. Also steht das ganze Zeug größtenteils ungenutzt im Schrank und ich freu mich dran, wie hübsch es da aussieht. Ich denke, das macht mich unter dem Strich wohl zum typischen Casual-Sammler.
Die alten Rollenspielversionen im Keller der Eltern – ein Klassiker!
Das ist auch irgendwie die dritte Phase einer Sammlung. 🙂
Ich versuche nichts zu sammeln. Das Ende vom Lied ist eine ca. 100 Spiele große Brettspielsammlung im Wert von ca. 2000 Euro… Der Mensch ist eben doch ein Horder. Jedoch gibt es einschneidende Erlebnisse im Leben eines jeden Sammlers: Die Apokalypse genannt Umzug. Ich versuche dementsprechend, gerade weil mir noch ein paar derartige Apokalypsen in meinem Leben bevorstehen, nur das zu kaufen, was ich auch wirklich benutze und all das, was seinen Nutzwert für mich verloren hat wieder zu verkaufen. Häufig kommt man bei gutem Kauf- und Verkaufsverhalten da auch gar nicht so schlecht dabei weg.
Dementsprechend bin ich auch ein großer Fan vom Digitalen. Das Problem für mich ist jedoch, dass digitale Werke oft keinerlei Wiederverkaufswert haben oder schon alleine technisch oder rechtlich nicht mehr verkäuflich sind. Wenn dann die digitale Ausgabe eines Buches nur geringfügig Euro günstiger ist als das Hardcover auf totem Baum, dann muss es eben im Regelfall doch die letztere sein. Der Unterschied zwischen Marktwert und persönlichem Wert vermiest mir also das digitale Lesevergnügen. Und der Unterschied zwischen Marktwert und Wert der Arbeitsleistung wenn man die Zeit anders investiert hält die Verlage davon ab die Preisgestaltung anders zu regeln. Aber eine grundsätzliche Dreingabe der digitalen Ausgabe zur Analogen fände ich fantastisch und würde bei mir sicher die Kauflust steigern.
Wobei ich auch glaube, dass die unbegrenzte (zeitlich, materiell) Verfügbarkeit des Inhalts auch gleichzeitig die Sammlerei entwertet, von denen die Verlage durchaus leben. Wenn ich ohne Angst um die Verfügbarkeit in 10 Jahren ein Abenteuer erwerben kann, dass heute neu herausgekommen ist, dann muss ich es ja aktuell nicht unbedingt kaufen. Der Verlag hingegen muss seine Kosten im hier und jetzt wieder einstreichen.
Meine Rollenspielsammlung ist in jedem Fall sehr zurückhaltent. Ich hätte Interesse an mehr, aber ich finde – auch wenn die Preise die Arbeitsleistung sicher noch lange nicht ordentlich bezahlen – 40 Euro für ein Rollenspielbuch häufig einfach zu teuer. Oft kauft man solche Bücher gerade als Spieler ja nicht aus dem konkreten Anlaß der Verwendung, sondern einfach weil man das Setting toll findet. Das heißt, man kauft im Regelfall tatsächlich fürs Regal, weniger für den Nutzwert. Dafür bin ich meistens zu geizig.
Bei den Büchern hat man noch den Vorteil, dass man den Buchkosum selbst in der Hand hat, beim Brettspiel hingegen ist man auf mehrere Leute angewiesen, die alle Lust und Zeit haben müssen. Bei „dem einen Lieblingsspiel“ läuft das wohl noch, wenn man aber mal eine Sammlung von 20 oder mehr hochinteressanten Spielen im Regal stehen hat, bewegt sich die Wahrscheinlichkeit, irgendwas davon auch tatsächlich mal gründlich zu spielen, sehr schnell gegen Null.
Das finde ich fast deprimierender als den Buchkauf fürs Regal: wenn man sich auf irgendein tolles Spiel freut, und dann bekommt man die Spieler dafür partout nicht zusammen. 🙂
Das sehe ich anders. Eine große Brettspielsammlung erlaubt mir in jeder Situation das passende aus dem Regal zu ziehen. Egal wer sich zum Spielen ankündigt und wie die Stimmung am Abend ist, es ist das passende Spiel für den Einstieg, für die Hauptrunde und für den Absacker vorhanden. Wobei das Problem des Überflusses natürlich trotzdem gegeben ist. Du hast insofern Recht, dass man nie all das spielen kann, was man eigentlich spielen will, egal ob es nun der Mangel an Mitspielern oder Zeit ist. Aber genau deswegen bin ich durchaus bereit die Spiele die ich nicht Spiele wieder zu verkaufen. Wobei manche Spiele halt auch nicht ständig auf de Tisch kommen müssen. Nach einem zwölf Stunden Descent Kampagnenspiel reicht es auch mal wieder für einige Zeit. Diese großen Brecher sind für mich gleichzeitig so anstrengend und befriedigend wie ein Tag auf Skiern. Aber beides muss man halt wirklich planen. Spontan kriegt man das nicht hin.
Rollenspielbücher können für mich durch ihre häufig enzyklopädisch-fragmentarische Struktur noch nicht einmal das Bedürfniss eines entspannten Leseabends befriedigen. Entweder ist die gebotene Information zu trivial, zu kompliziert oder es ist schlicht die mangelnde praktische Spielerfahrung in der jeweiligen Welt die verhindert, dass sich die Anstrengung zum Vergnügen entwickelt. Quellenbücher sind genau das, Quellen für das Spiel, die für mich ohne eine aktive Nutzung im Rollenspiel nur einen geringen Wert haben. Wobei ich zugeben muss, dass es mehr Spass macht, desto mehr man kennt und selbst das reine Regellesen mir mittlerweile Spass macht, wenn ich es mit echter Spielerfahrung verbinden kann. Und wenn man dann im Spiel genau weiß wie der Hase läuft erhält man gleich noch mal den nächsten Motivationsschub.
Beides macht also für mich ohne Spiel und Mitspieler keinen großen Sinn. Mitspieler für ein obskures RPG-Setting zu finden, dass einen gerade begeistert dürfte dabei ähnlich schwer sein wie jemanden zu finden der gerne Hallenhalme Deluxe mitspielt.
Ich denke, ich bleibe dabei: Der limitierende Nachteil bei der Brettspielspielsammlung ist die knappe Ressource „Mitspieler“. Ein Buch nehmen und es lesen geht hingegen auch alleine. 🙂
Qualitätsschwankungen oder Rezeptionsprobleme gibts hingegen hüben wie drüben.
Berechtigte persönliche Meinung.
Dem möchte ich nur noch entgegnen: Viele Spiele sind auch alleine spielbar. Das trifft auf fast alle kooperativen Spiele zu und mit Hilfe singleplayerbegeisterter Spieler auf Boardgamegeek.com häufig auch auf Spiele, bei denen man das aufgrund der eigentlich konfrontativen Natur nie erwartet hätte.
Different strokes for different folks.
—–
Im Ernstfall bleibt einem natürlich noch die etwas defätistische Position: Ab einem gewissen Alter muss man sich seine Mitspieler halt einfach selbst produzieren. Dauert zwar ein bisschen und ist Zeit- und Kostenaufwändig, aber wenn es klappt, dann war es ein Erfolg fürs Leben. 😉
In kleinen Schritten nähern wir uns dem Thema Tabletop. 😀 Ich muss aber sagen, dass ich mich in meiner Rolle als Tabletopper nicht wirklich als Sammler fühle. Sammeln hat für mich immer einen gewissen Vollständigkeitsanspruch: Wenn ich etwas sammle, dann mit dem Ziel irgendwann alles davon zu besitzen. Das geht natürlich nicht, wenn man Plastiktüten oder Kronkorken sammelt. So etwas zu sammeln finde ich persönlich ziemlich bescheuert, weil es eben überhaupt gar nicht möglich ist irgendwann eine komplette Sammlung zu haben. Beim Tabletop wäre es grundsätzlich möglich alles (einer Fraktion) zu sammeln. Aber diesen Anspruch habe ich als Tabletopper nicht. Ich kaufe mir die Modelle meiner Fraktion die geil aussehen und die, die ich dringend brauche um vernüftig spielen zu können. Natürlich wächst der Bestand dann immer weiter und es kommen immer wieder neue Miniaturen dazu, ich habe mir aber nie das Ziel gesteckt alles haben zu wollen. Deshalb ist Tabletop für mich persönlich nicht wirklich sammeln.
Ich halte mich seit zwei Jahren daran, kein Rollenspielbuch zu kaufen, das ich nicht lesen werde – mein Roman-SUB dagegen könnte mich erschlagen, wenn er über mir zusammenbricht. 😉
Unter meinen knapp 70 RPG-Büchern gibt es momentan vier, die ich noch nicht gelesen habe: Grundregelwerke von „13th Age“ und „Legend of the Five Rings“, ein Splimo-Schatzjagd-Abenteuer und „Offenbarung des Himmels“ von DSA. Neben Grundregelwerken von diversen Systemen/Settings und einigen Abenteuern finden sich auch einige Indie-RPGs unter den 70 Büchern, wie z. B. „Los Muertos“, „Sea Dracula“ oder „Das Weltenbuch“ von jcgames. Komplett sind nur die Bücher zu „Splittermond“ und „Space 1889“ (deutsche Version).
Bin aber ein großer Fan von PDFs, da Rollenspielbücher für mich mittlerweile als Nachschlagewerke oder Arbeitsmaterial fungieren und selten einen sentimentalen Wert besitzen.
Juchuu! Alle Eskapodcastler und treue Zuhörer! Hört her, seht her und verbreitet die frohe Botschaft: Die dralle Eskapodcast-Fee Fortuna hat mich auserwählt und mir „Bruchtal“ für „Der Eine Ringe“ zukommen lassen. Und das auch noch verpackt in magische Folie. Und ich könnte schwören, dass sie sich daran geschmiegt hat, bevor sie es in den Umschlag schob, denn ihr lieblich durchdringender Moschusduft ist unverkennbar …
Wie unschwer zu erkennen, bin ich wie verzaubert von dem Buch, auch wenn keine Cosplay-Elfenöhrchen oder Nazgul-Escort-Gutscheine drin versteckt waren. Danke, Eskapodcast! Danke! Ihr habt einen dicken Halbling sehr glücklich gemacht. Hip Hip Hurra! 😉
Meine Sammlung? Ah…. halten wir das mal nach dem Prinzip „Picture or it didn’t happen“:
http://orakelstilts.blogspot.de/2013/06/da-hat-der-arkanil-vielleicht-was.html
(Seitdem sind nur mehr Bücher hinzugekommen.)
Meine Schwerpunkte schwanken da ein wenig: Ich konzentriere mich meist auf die jeweiligen Grundregelwerke und der Grund schwankt meistens ein wenig zwischen Interesse an den jeweiligen Systemen von der mechanischen Seite her und/oder dem Horror-Genre an sich. (Angefangen hat das mal mit der Idee, eventuell den Schwerpunkt auf Science Fiction zu legen… kurz bevor ich der Zukunft überdrüssig wurde.) Außerdem schaue ich mir gelegentlich ganz gerne Setting-Ideen an. (Eventuell kann man ja aus dem einen oder anderen Bereich etwas klauen.)
Naja… und ich bin noch ein wenig auf der Suche nach „dem“ System für „das“ jeweilige Genre.
Mich packt leider auch des Öfteren der Sammeltrieb. Ich gehöre aber zu den Sammlern, die ihre Objekte spüren müssen. Ähnlich wie Carsten brauche ich auch die Haptik und den Geruch. Darum sind beispielsweise alle meine He-Man Vintage Figuren ausgepackt und teilweise auch bespielt. Auch übertriebene Preise zahle ich nicht, weshalb ich auf bestimmte Figuren in meiner Sammlung verzichten musste. Durch Familiengründung sind meine finanziellen Ressourcen und vor allem der Platz seit einiger Zeit aber begrenzt. Meine He-Man-Sammlung liegt bei meinen Eltern eingelagert. Meine DSA3-Sammlung hat mein Bruder, der zu den Bierflaschen-Sammlern gehört, gerade in aktiver Benutzung. Der wert dieser Sammlung ist also rein ideell, da die Bücher ziemlich stark benutzt wurden/werden. Aktuell versuche ich meine DSA 4.1-Sammlung etwas aufzustocken. Besitze aber nur die Wege-Bände, ZooBot, Arsenal, die Libers und ein paar Regionalbände. Ich bin ich gerade dabei, die fehlenden Regionalbeschreibungen zu finden, ist mir aber teilweise einfach zu teuer. Außerdem fehlen mir noch ein paar Kartenteile (für die alte Großkarte).
Chapeau für die He-Man-Sammlung, super! Ich habe meine mal in einem wahnwitzigen Anflug des Erwachsenwerdens verächtlich verkauft ( mit elf Jahren 🙂 ).
Ein Bekannter von mir hat sich jetzt im fortgeschrittenen Alter für seine Sammlung noch für viel Geld drei Stinkors in Mint gekauft, bis er einen erwischt hatte, der nach all den Jahren noch angemessen stank. 😀 ( http://he-man.wikia.com/wiki/Stinkor )
Mail mich doch mal an wegen den Kartenteilen, vielleicht habe ich da was für dich.
THX
Sie haben Post (hoffentlich)
Ansonsten, ich würde zunächst zwischen „Ansammlungen“ und „Sammlungen“ unterscheiden.
Das erste ist was passiert wenn man sich intensiv mit einem Hobby Bereich beschäftigt, entsprechende Produkte kauft und konsumiert diese nach Gebrauch aber nicht wegwirft sondern halt ansammelt.
Ein Beispiel wäre bei mir die Comic sowie Manga die ich besitze. Diese habe ich gekauft, gelesen (oder gustierend angeschaut) und anschließend in ein Regal gestellt. Wobei das Material hierbei etwa 1 1/2 Billies und Teile eines Rollo-Schrank füllt, mit den Manga zweireihig und einige noch in Kisten.
Das ganze ist keine direkte Sammlung nach Themengebieten sondern hat sich so ergeben. Wegwerfen oder verkaufen tue ich sie aktuell nicht weil, man weiß ja nicht ob man sie nochmal ließt.
Neben Minisammlungen wie „Alle Tankgirl Comics / Sandman Absolute Reihe / Transmetropolitan / Alle Bände zu Bronze/Zetsuai since 1984 / soviel Gundam wie ich die Griffel dran bekam“
Bei den Comics / Manga habe ich fast alle gelesen.
Bei den Anime nicht unbedingt ^^;
Hinsichtlich Rollenspiel habe ich wohl etwas über 400 Bücher, grob geschätzt, wenn ich davon ausgehe das jedes Billy Segment im Schnitt 50 Bücher hat. Plus noch ein paar in anderen Regalen oder auf den Billy. Es gibt hierbei Sammelthemen
nWoD/x20 White Wolf (Deluxe) Grundregelwerke
VtM20th White Wolf Splats
alles von By Night Studios
alle Rollenspiele bei denen man (primär) mafiös-kriminelle spielt
alle Rollenspiele bei denen (primär) Geister oder Vampire spielt
alle Rollenspiele die im Original Japanisch waren und nu engl. oder deutsch verfügbar sind oder waren
Neben interessanten Kickstartern oder allgemein interessanten RPGs ^_^
Na das hört sich nach einer sehr interessanten Sammlung an 🙂 Die Unterscheidung von „Ansammlungen“ und „Sammlungen“ macht wirklich auch Sinn. Ich denke aus „Ansammlungen“ können eben auch irgendwann „Sammlungen“ entstehen, wenn man dann absichtlich und systematisch ergänzt. War jedenfalls auch bei mir so.
In einem vorherigen Beitrag hab ich ja das Sammeln als gewöhnlich und fast unumgänglich beschrieben, als Grundcharakteristikum des Menschen. Das möchte ich aber noch mal erweitern.
Sammeln beginnt für viele Menschen nicht als Befriedigung, sondern Ersatzbefriedung. In unserer Welt der ständigen materiellen Verfügbarkeit (cf. Amazon) ist es also einfach Materielles anzuhäufen und dafür um so schwerer es zu benutzen so wie es eigentlich gedacht ist. Kaufen kann ich spätestens seit dem Internet jederzeit. Zur Not auch in der Mittagspause. Und kaufen befriedigt. Zumindestens kurzfristig. Der Prozess der Auswahl, also das Stöbern, das Durchsuchen und Selektieren stellt dabei eine Scheinbeschäftigung mit dem zu erwerbenden Gut dar. Wie in einer guten Detektivgeschichte erfährt man ständig ein bisschen mehr, um aber an den Kern der Sache zu kommen muss man den Prozess mit einem Kauf abschließen. Nach diesem kurzen Höhepunkt kommt dann häufig auch schon die Ernüchterung: Die Realität ist zurück. Es bringt einem kaum etwas das entsprechende Werk gekauft zu haben. Und schnell findet man sich wieder im Prozess der Auswahl und sucht das nächste Objekt.
Ich will damit gar nicht sagen, dass alle Sammler grundsätzlich kaufsüchtige sind, die keine andere Wahl haben als durch Konsum ihre Ziele zu erreichen. Ich glaube aber, dass ein derartiger Prozess oft der Beginn der Sammlerkarriere ist.
Und nun zur Unterscheidung Sammeln vs. Ansammeln. Ansammeln ist der eher unkontrollierte Prozess der Anhäufung von mehr oder weniger unzusammenhängendem Material. Zur Sammlung wird diese Anhäufung, meiner Ansicht nach, erst dann, wenn der Sammler die Kontrolle wieder übernimmt. Das heißt wenn er sein Interesse fokussiert und nicht mehr zur Ersatzbefriedigung kauft. Dann erhält die Sammlung häufig auch einen Eigenwert, z.B. den der Vollständigkeit. Es ist nicht nur cool eine vollständige Sammlung zu haben, sondern eventuell tatsächlich auch wertvoll (sowohl finanziell als auch persönlich und manchmal sogar gesellschaftlich, im Sinne einer Erhaltung von Dingen auf die sonst keiner achtet, die aber später irgendwann wieder interessant werden könnten).
Eine wichtige Folge für mich, denn ich würde mich durchaus als Sammler auffassen. Mein Inventar verrät mir, dass ich aktuell über 500 Produkte mein Eigen nenne (https://www.dropbox.com/s/fwq8k4y4wvzi4u3/RSP-Inventar%20-%20f%C3%BCr%20den%20Eskapodcaste.xls?dl=0).
Meine Sammelleidenschaft ist dreigeteilt:
Die meisten Bücher kaufe ich, um sie zu verwenden. Das heißt jedoch nicht, dass ich das Spiel spiele. In meiner Zutatensammlung in der Küche steht auch eine Flasche Essig und ich trinke ihn nie pur. Nein, ich nehme ihn als Zutat für meine Kochergüsse.
Ein paar Bücher habe ich, weil ich es toll finde, dass es sie gibt. Das mag historisches Interesse sein (z. B. Everway oder Amber), aber auch Genuss an dem Konzept (die DSA-Vademecums).
Dann kommen noch ca. zweidutzend Bücher dazu, die ich aus Gelegenheit habe, entweder weil ich eine Rezi dazu schrieb (z. B. D&D 4) oder weil sie in einem günstigen Paket enthalten waren (z. B. Midgard oder Underground).
Der Essig-Vergleich ist super und sehr produktiv.
Also eigentlich sammle ich nicht viel. Bei Numenera habe ich mir das Hardcover und die Box geleistet, da ich das Hardcover sammeln wollte. Außerdem habe ich eine Savage Worlds Sammlung, wobei ich dort noch auf die neuen Kompendien von Prometheus warte, da ich diese auch gerne als Hardcover haben wollte.
Außerdem habe ich eine signierte Ausgabe des Space Gothic Regelwerkes.
Das war es dann aber auch schon.
Hallo Martin,
euer Paket ist angekommen, super, danke an eure Mäzenin für diesen coolen Preis 😀
Meine Cthulhuspieler werden sich freuen
Lieben Gruß,
Frosty
Viel Spaß damit! 🙂
Pingback: Aus dem Limbus: 3 Rezensionen, 2 Videos und 1 Podcast | Nandurion
Also ich sammel mehrere Sachen, vor allem aber Fantasy Romane, DSA5 Publikationen, DVDs und alte Consolen Spiele aus der Nintendo Familie von NES bis Camecube.
Sammelwahn? Oh je… Also irgendwie sammel ich noch Briefmarken, ein Überbleibsel aus der frühen Jugend, nur dass ich die derzeit nicht „einsortiere“, sondern vielmehr in eine Kiste lege und mir für die Zeit der Rente aufhebe, wenn ich bestimmt ganz viel Zeit habe…
Dann sammel ich noch Sporen, Grünspan und Schimmelpilze 😉
Rollen- und Spieltechnisch sieht das anders aus. Zum glück führe ich recht akribisch Listen… deutsches Cthulhu, Print: ca. 250 Werke (darunter allerdings auch ein paar Zeitschriften, ansonsten bis auf zwei Limitierte Exemplare alles, was es m.W. auf Deutsch für das Spiel gab). -> https://jaegers.net/tools-downloads-und-listen/listen/call-of-cthulhu-rollenspielbuecher/
Deutsches Shadowrun, Print; ca. 46 Werke (alles 4. und 5. Edition). -> https://jaegers.net/tools-downloads-und-listen/listen/shadowrun-rollenspielbuecher/
Sonstige Rollenspiele, Print ca. 100 Werke, darunter Contact, Space 1889, Degenesis Rebirth Edition und Private Eye, Polaris, Schnutenbach, Das Lied von Eis und Feuer sowie Numenera komplett. Und noch einmal rund 70 Ausgaben von Zeitschriften (u.a. Mephisto). -> https://jaegers.net/tools-downloads-und-listen/listen/die-anderen-rollenspielbuecher/
Als PDF kommt dann insgesamt auch noch einmal eine ganze Reihe dazu.
Auf der Brett-&Gesellschaftsspieleebene biete ich rund 180 Spiele (inkl. Erweiterungen)…
Dann wäre noch reguläre Bücher (ohne eBooks, Fachbücher, etc.): 640 von denen ich immerhin 416 gelesen habe, was einen SUB von 224 ausmacht.
… vielleicht sollte ich meine Hausratversicherung noch einmal überprüfen… So sieht es also aus.
:-O
Du hast „im Zeichen des Stiers“? Ist das so toll, wie die Legende verspricht?
Derzeit habe ich eine vollständige Sammlung der Spielreihen „Changeling:the Dreaming“, „Fading Suns“ und „Feng Shui“ vorzuweisen.
Zu meinen größten Schätzen an einzelnen Büchern gehören die 2. Edition von „Vampire:die Maskerade“, beide erschienene Bücher von „Cadwallon“, das ultra-rare „Empire of Dust“, sowie beide Boxen von „Buck Rogers – High Adventure Cliffhangers“.
Ansonsten ist die Sammlung recht gut durchmischt, mit vielen Indies (kürzlich konnte ich alle drei Boxen der „Narrativa“-Reihe erwerben können), ein paar Sachen von D&D4, sowie einem Grundregelwerk aus jeder Edition von Savage Worlds. Und Superhelden-Systeme: die nehmen einen eigenen Bereich in meiner Sammlung ein.
Nach dem Hören dieser Folge musste ich zunächst tief, tief, sehr, sehr tief durchatmen. Habe ich mich doch in so vielen Facetten dieser Sammlerleidenschaft wiederfinden können. Umgehend muss ich meine erhabene Kollektion betrachten.
Ich betrete also mein Arbeitszimmer, Spott und Hohn spricht dieser Name, meine Schaltzentrale des Spiels, gearbeitet wird hier nur an infernalen Machenschaften, düsteren Kerkern und knapp skizzierten Abenteuerideen. Mein Blick schweift über die weitläufigen Traumfelder der Fantasie.
Ich überprüfe meinen Hort auf Vollständigkeit: Tabletop -check, Steambibliothek (ausreichend für mehrere Leben) -Häkchen dran, zur Linken Comics-oh ja! Weiter geht die Reise: Brettspiele – ja, doch einiges…wohin nur damit? Einiges bereits in eine Kammer ausgelagert, doch dort kann ich sie nicht mit Wonne betrachten. Zumindest nicht ohne über die eine Kiste mit ausgemusterten Rollenspielen zu stolpern. Ich öffne sie; ach Mage: Sorcerer`s Crusade könnte ich doch auch mal wieder leiten, und Rolemaster-so viele Jugenderinnerungen. Wie konnte ich euch nur verbannen, wehe mir! Die Hände voll beladen mit Schätzen aus dem vergangenen Jahrtausend kehre ich zurück aus der Kammer in das morgentliche Licht des Arbeitsraumes.
Wohin nur, wohin damit? Ich nehme mir vor nun weiter zu prüfen. Romane, ach doch so viele! Dann der Lieblingsort des ehrgeizigen Jägers und Sammlers. Dieses eine Regal. Einst hatte ich mir geschworen: NIEMALS, niemals dürfen es mehr Rollenspielbücher werden, als dieses eine Regal fassen kann. Angebaut, erweitert, verbreitert, hochgelegt, tiefergelegt, resigniert aufgegeben. So könnte man die vergangenen Jahre des Buchbehälters zusammenfassen.
Dank ihm aber auch Freude empfunden, viel gelacht, unglaubliches erlebt, Freunde getroffen, Freunde gefunden, fürs Leben. Natürlich habe ich dank Mage, Vampire, Cthulhu, Werewolf und ähnlicher Bände auch mal einen Nachtschlaf verpasst. Dank Shadowrun halbe Tage mit Planung verbracht, nur um dann um 0300, Betäubungsball werfend das Lagerhaus zu stürmen.
Unzählige Monstren mussten auf Golarion ihr Ende finden. Sandpoint ist gesichert, Magnimar befreit.
Seid ihr jemals durch den Düsterwald gereist, habt ihr je den Elbenkönig besucht, Smaugs Gerippe gesehen? Diese Gruppenreise kann einem nur der Eine Ring bieten. Und so günstig. Statt nach Neuseeland für 5000€, nach Mittelerde für 50€.
Ganz oben erblicke ich schließlich die Freude der letzten Sommer.
Die Indie-Abteilung. Ein guter Freund ist bedauerlicherweise nur Sommers zugegen und besteht dann immer auf zwei bis drei Abende mit Monsterhearts. Wir haben sonst kaum Verbindung zu ihm, da er schwer beschäftigt ist. Aber in den wenigen Wochen, die ihm bei uns zur Verfügung stehen, sitzen wir auf der Dachterrasse, schlürfen Alkoholfreies und erleben Abgründe an der Schwarzkopf High School in Pleasant Gulch.
Splittermond wird eben viel gespielt. Ich könnte noch ewig schwadronieren, möchte euch aber nun damit verschonen. Ich bedaure keinen Kauf, habe nicht alles gelesen, aber das meiste schon. Meiner Freundin gelobe ich Besserung. Aber was ist schon besser? Die Bude voller Dekokissen, die Vitrine mit Pfefferstreuern aus der Uckermarck gefüllt oder dann doch Regale überberstend mit inspirierender Möglichkeiten, mit auf 300 Seiten kondensiertem Spielglück.
Ich atme durch und lächle. Das zweite Regal ist schon bestellt.
Ganz herrlich! Mehr von solchen Beiträgen! 🙂
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