Folge 196 – Das absolut Allernotwendigste: Rollenspiel-Minimalismus

Wie fröhnt man seinem Hobby, wenn bereits der Einsatz von Würfeln von einer argusäugigen Wachmannschaft verboten wird? Diese keineswegs akademische Fragestellung zu Sitten und Gebräuchen in amerikanischen Gefängnissen führen wir als Gedankenspiel fort und fragen uns, was die absolute Mindestausstattung ist, um ordenliches Rollenspiel betreiben zu können. Stimmt es wirklich, dass man eigentlich überhaupt nichts braucht?

Cast: Martin, Tanja, Carsten, Holger Länge: 55:45

Inhalt:
02:39 „Vice“ berichtet: Rollenspiel in amerikanischen Gefängnissen
05:52 „Denk dir mal eine Zahl aus!“ – Rollenspiel ohne Würfel?
12:42 Rein gedanklich Orks umnieten? Die Schachnovellen-Zwickmühle im neuen Gewand.
14:14 rollenspielerische Zwangslagen jenseits schwedischer Gardinen
23:11 Gibt es einen rollenspielerischen Mindeskomplexitätslevel? Ab wann wird es albern?
33:50 Sichtschirm / Minis / Battlemat / usw. (Hack: bergeweise Gummibärchen!)
50:06 Hatte St. Gygax wirklich Recht damit, dass man eigentlich gar nichts braucht?

Was wir gerne wüssten: Wie sind deine Erfahrungen, was Rollenspielminimalismus angeht? Was brauchst du unbedingt, worauf könntest / würdest du gerne verzichten?

Links:
Vice-Artikel: „How inmates play ttrpg in prison where dice are contraband“
Stefan Zweig: „Die Schachnovelle“ (super duper lesenswert!)
Saint-Exupery: „Ein PnP-Rollenspiel ist erst dann komplett, wenn man nichts mehr wegnehmen kann“
Ubiquity-System
Lasers & Feelings
Eskapodcast Folge 47: Improspiel
Eskapodcast Folge 166: Die wunderbare Welt der Würfel

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