Folge 184 – Urtexte und Interpretationen: die zerbrechliche Seele der Texte

Rollenspieltexte gleichen einem munteren Bächlein, das sich aus einer ganzen Reihe von schöpferischen Quellen speist. Das Wasser, das er führt, muss erstaunlich viele interpretarorischen Staustufen überwinden, während es zum Spieltisch hin mäandert, wo es sich, uh, über die Spieler ergießt oder so ähnlich. Folgt den Lachsen vom Eskapodcast auf ihrer Reise auf der Suche nach den reinsten Wassern und den kühlsten und dunkelsten Gründen.

Cast: Tanja, Carsten, Holger, Martin Länge: 53:25

Inhalt:
07:47 Ab wann ist eine Interpretation ein eigenständiges Kunstwerk?
17:29 Gibt es eine Grundidee eines Abenteuers? Wie findet man die?
20:22 Verlage und Autoren: Urtexte und grundlegende Setzungen
27:09 „Der Autor ist tot“ – oder etwa doch nicht? – „Schrödingers Autor“
30:50 die Frage nach der Macht: die beschwerliche Reise der Texte
38:32 wenn der Autor mit am Tavernentisch sitzt: die LARP-Situation
52:39 Hat man als Spieler ein Recht auf eine bestimmte Interpretation?

Geschenkaktion: Loote den Eskapodcast! (detaillierte Teilnahmeregeln)
Geschenke: Segler auf Sternenloser See (System Matters)
Mäzenatin: Tanja (Emporion of Games)
Beschreibe uns in den Kommentaren bis zum 06.11.2021, 24 Uhr deine Erfahrungen damit,w ie Texte im Rollenspiel interpretiert werden. Bonusfrage: Hat man einer Meinung nach ein Anrecht auf eine bestimmte Interpretation eines Stoffes?

Links:
Wicked – die Hexen von Oz vs. Der Zauberer von Oz
Der Zauberer der Smaragdenstadt (DDR-Version)
Die Zombies von Oz
Lord Havelock Vetinari, abstrakter Denker und Musikliebhaber
Elfenblut
Eskapodcast Folge 182: Übersetzungen in der Rollenspielliteratur
Eskapodcast Folge 180: Leerstellen und blinde Flecken

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Folge 183 – Übersetzungen in der Rollenspielliteratur: My dear Mr. Singing-Club!

Ein Großteil der Rollenspielliteratur auf dem deutschen Markt ist eine Übersetzung aus einer fremden Sprache. Wir beleuchten die komplexen Abläufe, der Wert von Übersetzungen und die Kuriosität, dass die Texte unseres schönes Sprachspiels zu wesentlichen Teilen mehrfach interpretiert wurden, bevor sie uns erreichen.

Cast: Martin, Carsten Länge: 50:40

Inhalt:
01:57 Achtung: Ab hier bitte die deutschen Untertitel einschalten.
04:57 Sprachkompetenz & Sprachkunst: direkt abhängig vom Lebensalter?
11:08 der große Fight: übersetzte Texte vs. muttersprachliche Texte
20:54 Schade: Übersetzungen bemerkt man nur, wenn sie schlecht sind
25:52 Warum gibt es kaum bekannte Übersetzer im Hobby`?
37:05 Übersetzen am Limit: blinde Flecken und Dunning-Kruger
46:05 Praxis: Was kann man tun, um die aktuelle Lage zu verbessern?

Geschenkaktion: Loote den Eskapodcast! (detaillierte Teilnahmeregeln)
Geschenke: Monsterhandbuch (DnD5e, auf deutsch? :D)
Mäzenatin: Tanja (Emporion of Games)
Beschreibe uns in den Kommentaren bis zum 23.10.2021, 24 Uhr deine Einstellung, deine Erfahrungen im Umgang mit Rollenspielübersetzungen. Kennst du besonders gute oder besonders diskutable Beispiele?

Links:
legwork heißt ZU-AR-BEIT, Beinarbeit ist das, was Sportler machen !!! 😀
Unsere Yvi! Wuuuh! 
Dunning-Kruger-Effekt (=man überschätzt sich mehr, je schlechter man ist)
der blinde Fleck (Psychiologie)
Welche Tolkien-Übersetzung ist die bessere?
Übersetzungsklopse (Thread im Tanelorn)

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