Folge 76 – Die Vögte: Wie man sein eigenes Rollenspiel publiziert (Interview)

Judith und Christan Vogt zíehen das durch, wovon jeder zweite Rollenspieler träumt: Sie veröffentlichen ihre eigenen Rollenspiele. Im ersten Interview zu dritt erklären die beiden Tausendsassas, wie man zum Publikumsliebling wird, Preise abräumt und sie geben uns Innenansichten darüber, welche Erwartungen man an die modernen Publikationsformen stellen kann.

Cast: Martin, Judith, Christian Länge: 58:41

Inhalt:
01:53 von braven Nerds, die aufbrachen, um Szene-VIPs zu werden
06:14 Wege der Helden: das Dorf-Idyll hinter sich lassen
12:27 Eheleute am Tag, Romanciers bei Nacht
27:34 wie man einen echt guten Roman schreibt
32:37 Windeltonnen vs. Pfauenfedern: Szenen einer Schriftsteller-Ehe
34:09 wie man ein eigenes Rollenspiel publiziert (und: warum)
42:25 Verlag vs. Eigenverlag: vom Auftragsschreiber zum Rollenspielunternehmer
47:30 Finanzierung und Refinanzierung: Geldströme auslösen, lenken und reiten
51:51 Höhen und Tiefen der Karriere, Schwänke und Easter-Eggs

Geschenkaktion: Loote den Eskapodcast! (detaillierte Teilnahmeregeln)
Geschenk: 7te See – Grundregelwerk (Pegasus Press)
Mäzenaten: Tanja (Emporion of Games)
Stelle Judith und Christian bis zum 05.08.2017, 24 Uhr, in den Kommentaren eine Frage zu ihrem Schaffen.

Links:
Die Vögte: Judith und Christian Vogt
Eis und Dampf
Scherbenland
Hannah Möllmann (DeviantArt)
Der Shardland-Superfan
DIe 13 Gezeichneten (Bastei Lübbe)
WOPC Abenteuer „Darksense Manor“ (Greifenklaue)

[ Download der Folge als mp3 ] [ Archiv ]

31 Gedanken zu „Folge 76 – Die Vögte: Wie man sein eigenes Rollenspiel publiziert (Interview)

  1. Ich schnappe mir den ersten Kommentar für eine organisatorische Information: Wir sind nach wie vor in der Sendepause, werden von nun an jedoch (sehr) unregelmäßig wieder Folgen senden. 🙂 Vielen Dank für die riesen Menge an guten Vibrations!

  2. Endlich geht es weiter
    Ich mag die beiden total gerne.
    Ihre Dunklen Zeiten Romane hab ich verschlungen und auch die Box gekauft.
    2 Jahre später hab ich zwar meine Wöchentliche Runde pausiert zu den den dunklen Zeiten aber ich liebe das Setting immer noch.

    Meine Frage: wieviel Narrenfreiheit habt ihr bei Ulisses oder anderen Rollenspielverlagen in Bezug auf eure Romane?
    Reden die euch rein, falls ihr nach 50 Seiten die heissgeliebte Hauptfigur köpft oder lassen die euch einfach machen?

    • Danke für das Lob! Dann ist es ja vielleicht ganz passend, dass im August noch ein Dunkle-Zeiten-Roman bei Ulisses erscheint. 😉 Mir gehts genauso: Wir spielen nicht mehr in dem Setting, aber ich fühle mich da immer noch heimisch.
      Was die (Narren-)Freiheit angeht: Die war bislang eigentlich bei allen Romanen immer recht groß. Der Verlag weiß ja durch das Exposé, in welche Richtung der Roman gehen wird und entscheidet anhand dessen, ob ihm das gefällt. Wir weichen natürlich auch in Details schon mal vom Exposé ab, aber das war bislang nie ein Problem. Generell ist Rollenspielverlagen nicht so wichtig, was mit der heißgeliebten Hauptfigur geschieht, sondern eher ob die Geschichte, die man in der Welt erzählen will, mit dieser konsistent ist. Aber eigentlich trifft das auch auf andere Verlage zu: Es wird eher danach geurteilt, ob die Idee ein Publikum anspricht, ob das Thema etwas ist, das hoffentlich gut ankommt, welche Stimmung das Buch transportiert und ob es gut geschrieben ist, und weniger danach, was konkret mit welchem Charakter wann passiert. Das wird eher den Schreiberlingen überlassen. (Ich glaube, es wäre auch wahnsinnig aufwändig, wenn jeder angehende Roman in diese Richtung en detail betreut werden müsste.)
      Vielen Dank für den Kommentar!

    • Wir sind ja große Star Wars-Fans, und ich sage jetzt nicht „Ich würde töten, um was für Star Wars schreiben zu dürfen“, aber ich könnte das sagen, und es wäre übertrieben, aber nicht allzu sehr. ;)))) Aber auch generell SciFi ist etwas, das uns begeistern kann, wir lesen im Moment viel SF, wir spielen auch mit Fate-Regeln häufig in SF-Settings (Battlestar Galactica / Star Wars / Postapokalypse). Wir haben schon häufiger Romanpitches eingereicht, die entweder Space Opera oder Postapokalypse zum Thema hatten, aber bislang haben wir keinen davon realisieren „dürfen“. Es sieht im Moment ganz so aus, als würde sich das 2018 ändern, aber wer weiß, bloß nicht zu laut schreien. 😉
      Im Bereich Rollenspiel hat Christian da zurzeit ein paar Ideen, aber nachdem „Scherbenland“ als Self Publishing ja recht viel Aufwand war, weil wir Layout, Übersetzung und teilweise die Grafiken selbst erstellt haben, brauchen wir im Moment ein bisschen Atempause, bevor wir uns ans nächste Setting wagen. 😉
      Was ganz andere Genres angeht: Wir haben ja mal Abstecher in den historischen Roman gemacht, und haben da auch noch weitere Ideen, aber im Moment steht Fantasy / SciFi bei uns einfach höher im Kurs, einfach, was unsere ganz persönliche Lust und Laune angeht. So was wie Krimi kommt gar nicht in die Tüte, wir sind geeint in unserem Abscheu für Krimis. 😉
      Danke für deinen Kommentar!

      • Obwohl ich die Mixtur Krimi und Fantasy auch toll finde, der neue Pathfinder-Roman oder die DnD-Mord in XXX-Serie waren toll.
        Das ihr Fate Star wars spielt konnte man min. zweimal beim Dorpcast hören 😉
        Ich bin gespannt, ein SciFi-Roman der Vogts klingt toll.
        Danke für die Antworten, nice dice, Ingo

        • Jaaa, ich mache auch ab und an Ausnahmen, was mein Krimi-Embargo angeht. Die „Flüsse von London“-Reihe finde ich großartig, und die DSA-Romane Khunchomer Pfeffer und die DSA-Krimis von Stefan Schweikert haben mir schon auch Spaß gemacht. 😉

  3. Schön, eine neue Folge vom Eskapodcast zu hören! 🙂

    Mein Frage an die Vögte: Seht ihr in Rollenspielen auch einen (sozial-) pädagogischen Wert, und versucht vielleicht selbst entsprechende Elemente in euren Publikationen unterzubringen? Falls ja, auf welche Art und Weise?

    • Das ist eine total interessante Frage … Generell taucht ja beim Design eines Setting die Frage „Gleichberechtigung – ja oder nein?“ immer wieder auf, und generell die Frage nach Repräsentation – von Frauen, aber auch von Hautfarben, sexuellen Ausrichtungen, Fantasy-Rassen. Wenn man sich als Autor dafür entscheidet, dass irgendwer in einer Gesellschaft diskriminiert wird – Frauen, Orks, Friesen 😉 – dann bietet das natürlich Erzählstoff, denn was ist mit der Frau, die z.B. im Fall von „Scherbenland“ aus ihrer unglücklichen Ehe flieht, um sich den Wölfen des Zaren anzuschließen? Behandeln die anderen Soldaten, ihre Vorgesetzten etc. sie anders?
      Aber um zu deiner Frage zurückzukommen: Beim Settingdesign muss man sich so allerlei Fragen zum Sozialgefüge stellen. Wir verfolgen dabei aber eher keine pädagogische Absicht. Bei „Eis&Dampf“ können sich Stories durchaus auch um Frauenwahlrecht und Gewerkschaften drehen, und ich finde das Thema sehr interessant – aber wenn man lieber Luftschiffpiraten auf dem Weg ins Innere eines Vulkans spielen möchte, dann zwingt das Rollenspiel niemanden dazu, sich stattdessen mit Suffragetten zu beschäftigen. Wenn bei dem einen oder anderen das Interesse für dieses Thema geweckt wird: Toll! Das ist mir selbst ja nicht anders gegangen: Ich weiß erst wirklich was übers Erringen des Frauenwahlrechts, seit ich mich für E&D damit beschäftigt hab. 😉
      Von daher: Ich glaube, soziale Fragestellungen tauchen überall auf. Und ich habe das Gefühl, dass wir so im Großen und Ganzen sensibler für Themen wie Gleichberechtigung, Repräsentation und sexuelle Freiheit werden, und dass jede Form des Geschichtenerzählens dazu beitragen kann.

  4. Sehr interessante Folge!

    Vor allem für mich als Rollenspieldesigner mit keiner Publizierungserfahrung. Sehr spannend und mit sympathischen Interviewpartnern.

    Freut uns sehr, dass ihr wieder da seid 🙂

    LG
    Maurizio und das Pen & Podcast-Team

    • Vielen lieben Dank Dir und dem gesamten Pen & Podcast-Team Mauizio!

      Während unserer Sendepause, haben ja nicht nur mach unserer Hörer, sondern auch Mitglieder des Eskapodcast-Teams begeistert Euren Podcast gehört. Jetzt freuen wir uns auf beiderseits neue Folgen 🙂

  5. Hey, mehr Escapodcast, großartig.

    Auf meinem Podcatcher habe ich aber das Audio von der Folge 75 … Werner Fuchs und wie er dich DSA erfunden hat.

    Auf der Webseite und der drirekte Download Links haben aber die Füchse.

    Ich lösche die Folge Mal und schau ob beim frisch runterladen der jetzt das richtige zieht.

    Trotzdem nochmals Danke für ne neue Folge, immer gerne gesehen.

    • Neu runterladen hat da Abhilfe geschaffen, jetzt muss ich nur eine Stille Stunde finden um mir das anzuhören.

      Vielen Dank nochmal.

      • Ich habe zu danken, und zwar für die Rückmeldung. Das ist für uns sehr wertvoll, denn sonst wissen wir nicht, wenns irgendwelche technischen Probleme gibt.

        In 99% aller Fälle bin ich dafür verantwortlich, man kann erstaunlich viel falsch machen. 🙂

  6. Pingback: Blogwatch No. 7 – Gelbe Zeichen

  7. Hallo, wow bin nach der langen Pause durch Zufall wieder hier reingestolpert (gleiches Problem wie bei meinem Vortipper). Wie sonst auch , viel Spaß beim hören gehabt,
    Meine Frage wäre:
    Ich fand den Eis und Dampf-Mix mit Cthulhu der beim diesjährigen GRT im Paket war super spannend. Wird es da eventuell weitere Zusammenarbeiten mit der Lovecraft Gesellschaft geben?

    • Hallo, freut uns, dass das GRT-Heftchen gut angekommen ist! Die Autorin, Antonia, hatte die Idee zum Crossover und es hat wirklich viel Spaß gemacht. Antonia ist Mitglied bei der Deutschen Lovecraft Gesellschaft, und wir würden jederzeit wieder zusammen die Feder schwingen, glaub ich. Die rechtliche Lage bei Cthulhu ist ein bisschen schwierig – im Rollenspielbereich ist es tatsächlich verboten, den Namen Cthulhu zu nennen, wenn man nicht Lizenznehmer ist, das heißt, wir konnten den Großen Alten nur umschreiben. 😉 Das macht es natürlich ein bisschen kompliziert, aber wie gesagt, ich würde gern noch mal mit ihr zusammenarbeiten!
      Danke für den Kommentar!

  8. Meine fast grenzenlose Begeisterung für den Eskapodcast gab ich ja schon im :T: zum Besten.

    An die Vögte hätte ich folgende Frage: Als einer der vielen aspirierenden Romanautoren wüsste ich gerne, was ein Exposé ausmacht, das überzeugt. (Falls Details hilfreich sind: Es ist eine Nerd-Kommödie, die in einer Psychiatrie spielt.)

    • Oh, Exposés sind mein alter Feind … Ich habe auch einige Jahre in einem Verlag gearbeitet und da auch viele Exposés gesichtet, und die nüchterne Form des Exposés (die natürlich nicht ohne Grund so nüchtern und trocken ist) tötet irgendwie so ziemlich alle Lust auf den Roman. ;)) Wir ringen auch regelmäßig mit unseren Exposés und ich weiß, dass es vielen Kollegen genauso geht. Und man kann vorher nie sagen, was die Lektorin, den Lektor dann schlussendlich daran überzeugt hat (oder auch nicht). Sehr schwierig, ich kann da nur begrenzt Tipps geben …
      Wichtig finde ich, die Handlung
      a) komplett zu erzählen (nicht „Und wie es dann ausgehen mag, kann man dann selbst lesen“ oder so was – hab ich schon erlebt, ist nicht gut 😉 ).
      b) auf 3-5 Seiten und die wichtigsten Erzählstränge herunterzubrechen.
      c) damit einzuleiten, dass man ganz am Anfang umreißt: Welche Zielgruppe? Wie lang (ca.)? Welche Hauptcharaktere (mit kurzen Steckbriefen)? Welches Setting?
      d) nicht chronologisch erzählt, sondern so, dass sie Sinn ergibt. Wenn also Handlungsstrang 1 erst am Ende des geplanten Buchs zu Ergebnis 1 führt, dazwischen aber Handlungsstrang 2 Ergebnis 2 erzielt, dann kann es sinnvoll sein, Ergebnis 1 vorwegzunehmen, da verschachtelte Exposés sich unglaublich anstrengend lesen.
      Aber das sind nur meine 50 Cent zu dem Thema, und wie gesagt, ich finde meine eigenen Exposés sind alles andere als Musterbeispiele …. Ich wünsche dir viel Erfolg! Nerd-Komödie in Psychiatrie klingt auf jeden Fall nach etwas, das noch nicht wirklich oft da war! 😀 Bin gespannt!
      Ach so, noch was, das weißt du aber wahrscheinlich schon: Sollte dein Buch schon fertig sein, häng es dem Verlagsmenschen nicht komplett an, sondern such eine aussagekräftige Leseprobe raus. Die meisten Lektoren haben nicht viel Zeit und hätten meist gern einfach schon was „vorausgewählt“, anhanddessen sie dann urteilen können …

      • Hallo Judith,

        auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die Erklärung. Hoffentlich hilft mir das ein wenig, auch wenn ich es weiterhin schwierig finde.

        Danke auch für deinen Zuspruch. Wenn du Zeit und Lust hast, schicke ich dir das Werk gerne oder meine stümperhaften Versuche eines Exposés. Aber ich habe natürlich auch Verständnis, wenn dir das jeder dritte Fan vorschlägt. (Wie wäre es mit den ersten zehn Seiten zum schnellen Urteil? *dreistgrins*)

        Grüße aus Warschau!

        Lars

        • Lieber Lars,
          ich kann nicht versprechen, dass ich es schaffe, viel davon zu lesen, aber klar, schick Exposé und die ersten 10 Seiten doch gern mal rüber! 😀 Ich werde das schon ab und zu mal gefragt, aber meist in so großem zeitlichem Abstand, dass ich es schon schaffe, in so was reinzugucken und vielleicht sogar meinen Senf dazu abzugeben. 🙂
          judith[at]jcvogt.de ist die Adresse.
          Grüße, wir lesen voneinander!
          Judith

  9. Mich würde von Julia und Christian noch interessieren, wie ihr das mit der Zusammenarbeit genau macht: Sitzt ihr da zuweilen auch selbst längere Zeit nebeneinander und formuliert gemeinsam Reintext oder schreibt ihr fast ausschließlich separat und geht dann das Geschriebene zusammen durch bzw. plant dieses zuvor voraus?

    • Lieber Carsten,
      nein, wir sitzen nie nebeneinander und formulieren gemeinsam, sondern wir schreiben ausschließlich separat. Wir planen dabei die Handlung erst etwas grober (wie im Exposé) und dann etwas feiner, so für den nächsten Handlungsabschnitt im Voraus (das meistens einfach mündlich – „Ich bin heute da und da dran, ich hab mir das und das gedacht.“) und dann schreibe ja meist ich, weil es mein Hauptberuf ist, und gebe ab und an Szenen an Christian ab, die er gerne schreiben möchte. Wenn die dann fertig sind, überarbeite ich die und füge sie in mein Geschreibsel ein. Meine eigenen Szenen lese ich meistens vor und wir reden dann über Details, außerdem überarbeiten wir die Rohfassung beide noch mal. Das wars eigentlich. 😉
      Die meisten Leute, auch Freunde von uns, können nachher nicht sagen, welche Szenen von Christian sind – außer ein Freund und Autorenkollege, Horus Odenthal, der uns genau sagen konnte, was von wem stammt und dabei 100% Trefferquote hatte! 😀

  10. Endlich eine neuer Eskapodcast und gleich mit so einer interessanten Folge ..großartig.

    Eine Frage an die „Vögte“: Werdet ihr eigentlich auf Cons oder so erkannt? Oder könnt ihr euch in der Szene relativ „unbehelligt“ bewegen?

    • Ich finde, Rollenspiel-Cons sind ja schon eine eher gemütliche Sache und die deutsche Rollenspiel- / Fantasy-Szene kennt sich ja schon untereinander recht gut. Ich hatte nach dem ersten Jahr Con-Tingeln schon den Eindruck, dass man eigentlich die Hälfte der Leute mit großem Hallo begrüßt oder von ihnen begrüßt wird. 😉 Von daher: „Unbehelligt“ sind wir wohl auf keiner Con, aber das ist eher ein Miteinander als ein Star-Status, und das finde ich schon ganz gut so. 😀

  11. Wunderbare Folge. Meine bessere Hälfte und ich haben sie uns gerade gemeinsam angehört. Parship goals Nerd Edition…

    Meine bzw. unsere Frage: Wie oft neigt ihr „Vögte“ dazu, Personen aus dem Freundes- und Familienkreis in eure Werke einzubauen bzw. als Easter Egg zu verstecken?

    • Oh, danke, das freut uns! *rotwerd*
      Ach, das Einbauen von realen Menschen ist etwas, das wir eigentlich nicht tun. Ein Freund von uns hat uns mal gebeten, da er ein anderes Buch testgelesen hat. In „Die Geister des Landes“ gibts einen Studenten namens Nils: Das ist besagter Freund, und er hat einen Auftritt als er selbst. 😉 Außerdem ist in der aktuellen Grünen Fee (#2) eine Geschichte namens „Frij und Friedlichkeit“ drin, in der es um ein Jane-Austen-artiges Familienpicknick mit Luftschiffpiratenunterbrechung geht. Die Verwandten aus der Eifel, die darin auftauchen, sind ein ganz kleines bisschen von meiner eigenen Familie abgeguckt, aber wirklich eher, was die Namen angeht und die Konstellation, und nicht so sehr charakterlich. 😉 Sie hätten sonst vermutlich Grund, beleidigt zu sein, sollten sie das je erfahren (zum Glück ist meine Familie gänzlich unnerdig und liest so was nicht ;)) ).

  12. Pingback: DORPCast 103: Die Vor- und Nachteile von Vor- und Nachteilen | Horrorgeschichten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.