Im zweiten Teil des großen Hadmar von Wieser-Interviews plaudert unser spektakulärer Gast noch hemmungsloser aus dem Nähkästchen: Wie schwingt man sich in kürzester Zeit zum Steuermann des Schwarzen Auges auf? Wie produziert man durchschlagende Rollenspielprodukte in einer Welt, in der keine Vorgaben und keine Abgabetermine existieren? Welche Tipps hat Hadmar für angehende Rollenspiel-Bestsellerautoren? Nicht zuletzt: Welchen Text hält Hadmar für seinen wichtigsten?
Cast: Martin, Hadmar Länge: 35:02
Inhalt:
01:22 Erlösung aus quälender Ungewissheit: worin sich alle DSA-Spieler seit jeher irren
03:14 der Urknall des deutschen Rollenspiels: vom göttlichen Funken der Inspiration
07:40 vom Nobody zum Guru: wie man eine Welt übernimmt und eine Generation prägt
11:57 „Hadmar, wir hätten da 8000 Sätze Runensteine“: die Schwertmeister-Legende
14:14 „Ich will auch 100.000 Rollenspielbücher verkaufen!“: Tipps für Fortgeschrittene
16:29 Geld, Geld, Geld: Geld verdienen, Geld haben, Geld ausgeben
19:02 vom weißen Blatt zum Bestseller: hinter den Kulissen
25:02 Hadmar von Wiesers wichtigster Text
30:05 von der Coolness, ein Rollenspielautor zu sein
Links:
Hadmar von Wieser – Interview Teil 1: Vom Morgenrot des Rollenspiels
Hadmar von Wieser – Interview Teil 3: Von der Zukunft des Rollenspiels
Lena Falkenhagen
Saltatio Mortis (Band)
Die Schwertmeister-Reihe
Die Al’Anfa-Box
Das große Donnersturm-Rennen (Abenteuermodul)
Der Schwertkönig (Roman)
Satinavs Ketten (Videospiel)
die Raidri-Romane auf YouTube
Saltatio Mortis (Band)
Pingback: Folge 44 – Hadmar von Wieser: Vom Morgenrot des Rollenspiels (Interview) | Der Eskapodcast
Wieder mal ein geniales Interview geworden – ich freue mich schon auf Teil 3. Aber als der Martin meinte, er findet die Borbarad Kampagne noch besser als den „Herr der Ringe“, da war ich schon schockiert! 🙂
Darf man fragen wann das Interview aufgezeichnet wurde? Da wird erwähnt dass Satinavs Ketten noch in der Entwicklung war?
Ich freue mich jedenfalls auf Teil 3 😀
Es freut uns, wenn dir die Interviews gefallen! 🙂
Das ist vermutlich nur missverständlich formuliert, die Aufnahme des Interviews ist nicht so unglaublich lange her.
Pingback: Aus dem Limbus: Wieser-Interview Teil 2, Onlinespielen & Gruppenbalance | Nandurion
Hallo,
sehr interessant! Bin auch schon auf Teil 3 gespannt.
DSA habe ich bisher nie gespielt. Einmal gab es eine Runde, in der ich hätte mitspielen können, aber da bin ich an der Charaktererstellung gescheitert und hatte nach 4 Stunden und immer noch keiner Figur keine Lust mehr. An mehr erinnere ich mich davon nicht ^^‘ Ist aber auch schon ne ganze Weile her.
Ich finde das Interview aber auch abseits davon, ob man DSA nun gut kennt, oder nur immer mal davon gehört hat, spannend.
lg
Daniela
Es war auch meine Absicht, dass das Interview für Rollenspieler generell interessant werden soll. Andererseits wäre es aber auch albern gewesen, DSA irgendwie bemüht auszuklammern oder so, angesichts von Hadmars Meriten. Ich hoffe, der Spagat ist halbwegs gelungen.
Freut mich, wenns dir gefällt!
Ich habe erst kürzlich angefangen, den Eskapodcast zu hören und wollte eigentlich chronologisch vorgehen.
Die Interviewfolgen musste ich aber vorziehen, so lange wollte ich nicht warten. Und ich wurde nicht enttäuscht! Tolle Interviews, ein echt sympathischer Hadmar und interessante Einblicke in die Entwicklung von DSA. Weiter so, ich freue mich auf Teil 3! 🙂
Nix für ungut, aber Bürojobs sind auch nicht immer das wahre, Herr von Wieser. Ich würde jederzeit tauschen wollen (habs auch mehrfach versucht, leider vergeblich)
Ich denke mal, dass die dritte Folge entweder schon aufgenommen ist oder darin zumindest nicht mehr viel über das DSA-Pen&PaperRollenspiel an sich gesprochen werden soll. Jedenfalls würde ich gern wissen, was Herr von Wieser zu dem Vorwurf an die Aventurien-Autoren sagt, dass es für einen eigentlich recht kleinen Kontinent viel zu viele Kulturen, Epochen, verfeindete Rassen, Monstren usw. gibt und wie sich das zu dem Anspruch des mittelalterlich-realistischen Rollenspiels verhält. Wenn in dieser Folge nicht, dann vielleicht in der vierten 🙂
Oder halt für den nächsten DSA-Autoren, der interviewt wird. Gelle?
..und natürlich würde ich gern wissen, wer die (Geschmacksache) lustigen Bezüge auf historische / Realwelt / Roman- oder Filmfiguren eingeführt hat und ob es dagegen keine Opposition gab (wozu im weiteren Sinne auch die zum Teil sehr gnadenlose Nachahmung von realweltlichen Sprachen, Kulturen usw. gezählt werden kann)… sicher, das mag vielen DSA-Spielern gefallen, aber für mich war es (neben den ursprünglichen Zaubersprüchen und dem oben angesprochenen Aventurien-Problem) eben ein Grund, zumindest Aventurien auszuklammern (wir haben dann, damals in den 80ern eigene Hintergründe mit DSA-Hausregeln bespielt).
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